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Baby-Projekt in der
Marie-Curie-Schule
Nachdem wir von der
„Babybedenkzeit“gehört hatten, wollten wir es auch einmal probieren.
Also fragten wir unsere Schulsozialarbeiterin Frau Junghanns und sie
organisierte für uns das Projekt.
Nach langer Diskussion hatten wir uns
geeinigt, wer die 6 elektronischen „Babys“ betreuen durfte. Am
20.04.2017 trafen sich Nicole, Josi, Sarah, Kevin, Sandra, Lea und
Antonia beim Pro-Familia um die „Babys“ abzuholen. Dort bekamen wir von
Frau Gärtner die Anweisung, wie wir mit ihnen umgehen sollten. Dann
durften wir die ersten „Babys“ auf den Arm nehmen und einige machten
sich auch gleich bemerkbar. Später guckten wir bei H&M und Rossmann, wie
teuer Babysachen sind.
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Die erste Nacht mit den „Babys“ war
für die meisten echt eine harte Zeit. Am zweiten Tag guckten wir einen
Film über vier Vierzehnjährige, die schwanger waren und sich dazu
entschieden haben, die Kinder auf die Welt zu bringen.
Am Samstag waren wir auf uns allein
gestellt. Um 19 Uhr sollte das Projekt eigentlich enden, aber einige
wollten, dass es verlängert wird. Also organisierte Frau Junghanns, dass
die „Babys“ wieder eingeschaltet werden. Am Dienstag trafen wir uns alle
erneut in der Schule, um uns von den „Babys“ zu verabschieden und zu
hören, wie gut wir unsere Aufgaben erledigt haben. Wir sind stolz, dass
alle 90 oder mehr % erreicht haben.
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Wir fanden
das Projekt toll und vermissen unsere „Kinder“. Trotzdem ist uns klar
geworden, dass ein Baby in unserem Alter nicht geeignet ist.
Antonia Ohlberg (Klasse 8a) im Namen
der Gruppe |
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