Gewaltpräventionsprojekt
Gewaltprävention an der Regionalen Schule „Marie Curie“
Gewaltprävention und Soziales Kompetenztraining stehen in den Monaten Oktober und Dezember für die 5. und 7. Klassen der „Curie-Schüler*innen“ auf dem Stundenplan.
Jede der Klassen bekommt dafür 2 außerordentliche Tage. In den Projekten geraten die Schüler*innen in Situationen, in denen Konflikte vorprogrammiert sind. Dabei werden sie professionell begleitet und lernen, wie man in Konfliktsituationen richtig handelt.
Die Schülerinnen und Schüler werden „stark“ gemacht und lernen Gewalt zu vermeiden, bevor sie entsteht. Dabei ist das Motto „Lernen, ohne zu lernen“. Über kooperative Spiele und Auswertungsrunden werden nach und nach Verhaltensregeln erarbeitet und eigene Erfahrungen aufgearbeitet.
Wo fängt Gewalt an, was macht sie mit mir und was kann ich dagegen tun? Kann man helfen oder muss man es? Die Gedanken der Schülerinnen und Schüler werden zusammengetragen und als Handlungsplan für kommende Konflikte schriftlich festgehalten. Im Rollenspiel äußern die Mädchen und Jungen ihre eigenen Gefühle, verbessern ihre Impulskontrolle und lernen sich laut und stark gegen Gewalt zu machen.
Auch die Lehrkräfte profitieren von den Projekten und erkennen den Handlungsbedarf in den Klassen. Organisiert wird das Projekt durch die Schulsozialarbeit an der Schule, welche durch die Europäische Union kofinanziert ist.
Finanziert wird das Projekt durch das Startchancen-Programm des BMBF. Dabei sollen nötige Basiskompetenzen vermittelt werden und dies unabhängig von sozialer Herkunft. Chancengleichheit und Bildungserfolg stehen dabei im Vordergrund.
Ein großes DANKESCHÖN geht an dieser Stelle an den Trainer des „Kompetenz Sieben GmbH“ für die Durchführung des Projektes an unserer Schule.